Porte ist ein Ausstellungsprojekt, in einer unsanierten Beletage, in einem Atelier- und Wohnhaus im Leipziger Westen. Die Fläche verfügt über fünf Ausstellungsräume und einen Salon. Über einen Zeitraum von drei Monaten werden dort drei Ausstellungen, mit jeweils fünf KünstlerInnen, stattfinden. Jeder Ausstellungsraum wird jeweils von einer Person bespielt. Der Salon dient als Fläche des Verweilens und des Austauschs. Er ist möbliert, verfügt über eine Musikanlage und es gibt Essen und Getränke. Außerdem sind alle Beteiligten mit einer Arbeit im Salon vertreten. Bei jeder Ausstellung kommen fünf weitere Arbeiten hinzu, sodass am Ende ein Résumé aller Beteiligten entsteht.
Die beteiligten KünstlerInnen setzen sich, zur Hälfte aus denen des Hauses und zur anderen Hälfte aus von uns eingeladenen KünstlerInnen, zusammen.
Porte ist eine verwinkelte, vielschichtige Ausstellungsfläche. Es gibt versteckte Ecken, lange Fluchten, alte Öfen, große Fensterfronten und viele Durchgänge und Türen. Der Zustand changiert zwischen gut erhalten, abgelebt und Baustelle. Jeder Raum hat einen unterschiedlichen Zustand und Charakter.
Porte ist ein Projekt das den Austausch und das Zusammenkommen fördern will. Bei der alle Beteiligten ihren eigenen Ausstellungsraum machen und dennoch in Kontakt mit den anderen KünstlerInnen treten. Das KünstlerInnen aus unterschiedlichen Bereichen und Praktiken in einen Dialog bringt und zu neuen Konstellationen führt.
19 Künstler aus 7 Nationen auf einer Etage in der Spinnerei Halle 14.Das zusammengewürfelte 3.O.G ist ein Querschnitt durch Leipzig selbst-mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten.
Diese Scheinbare Zufälligkeit dieser Gemeinschaft übt einen enormen Reiz aus und die Bandbreite verspricht eine spannende Ausstellung. Die Vielfalt und Unterschiedlichkeit ,die scheinbare Unvereinbarkeit der Herangehensweisen und Haltungen . Die Auseinandersetzung mit dem ,was eben noch fremd war und doch nur einen eigenen Platz sucht.Die wachsenden Freundschaften.
DREI bietet ungewohnte Einblicke in der Spinnerei und die Vielfalt ihrer Künstler.